Ein Orchester als Sponsor
«74 Musikerinnen und Musiker aus rund 20 Nationen bilden einen Klangkörper mit internationaler Ausstrahlung», erzählte Senior Beat Blättler. «Als Residenzorchester im KKL Luzern zuhause, spielt das Luzerner Sinfonieorchester ca. 40 Konzerte im Jahr – jeweils vor fast ausverkauftem Haus. Das sind maximal 1’850 Personen pro Abend!»
Beat Blätter war selbst 42 Jahre im Orchester tätig. Noch heute pflegt er den Kontakt zum Orchester und fädelte letztes Jahr ein grosszügiges Sponsoring ein. Dieses wurde auch 2025 fortgesetzt – sehr zur Freude aller Teilnehmenden, von denen sich einige ein Jahresabo im KKL gönnen. Gerne hätte Bernhard Pompey, Leiter Marketing, Verkauf und Kommunikation, wieder beim Golfturnier mitgespielt. Leider musste er kurzfristig absagen.
67 Golferinnen und Golfer kämpften um den Pokal
Das gemeinsame Turnier von Ladies und Senioren hat Tradition. In diesem Jahr übernahm der neue Ladies-Vorstand die Organisation – unter der Leitung von Ladies Captain Heidi Arnosti.
Bei angenehmem Sommerwetter traten 67 Golferinnen und Golfer an. In Viererflights wurde mit Einsatz gespielt und um jeden Putt gekämpft. Nach vier «Durstjahren» schlugen die Ladies zurück: Mit einem Netto-Durchschnitt der gewerteten Spielerinnen von 77.3 Schlägen gewannen sie die Teamwertung vor den Senioren mit 79.3 Schlägen.
Brutto an die Herren – Netto an die Damen
In der Brutto-Kategorie der Einzelwertung lagen die Herren vorne: Markus Oester gewann mit 81 Schlägen vor Kurt Haas (84) und Franz Frommenwiler (85). Die Netto-Wertung dominierten die Ladies: Barbara Strebel siegte mit einer hervorragenden 66er-Karte. Auch Karin Hurschler und Tina Bomhoff Keller unterspielten ihr Handicap – beide mit 68. Nearest to the Pin gewannen Heinz Risi und Karin Hurschler. Dieser zweite Preis sowie weitere Geschenke des Sponsors wurden zur Freude aller unter den Teilnehmenden verlost.
Hole in One für Beat
Ein Zauberschlag gelang Beat Dolder an Loch 8. Mit Eisen 9 schlug er den Ball in Richtung Green. «Die Flugbahn war schön», erzählte Beat. «Doch ich konnte die Landung nicht sehen.» Als der Ball auf dem Green nicht zu finden war, vermuteten die Flightpartner, dass er über das Green hinausgerollt sei. Auch dort war kein Ball – also warfen sie einen Blick ins Loch. Und tatsächlich: Der Ball war drin! Herzliche Gratulation Beat!
Schwedischer Genuss zum Ausklang
Ein kulinarisches Highlight rundete den Tag ab: Die Gastrocrew mit Küchenchef Nicolas Lundgren zelebrierte die schwedische Küche. Serviert wurde «Biff Rydberg»: zartes Rindfleisch mit knusprigen Kartoffeln, aromatischen Zwiebeln und Senf-Meerrettich-Rahm.
Bei einem Glas Wein, einem Bier und guten Gesprächen klang der Abend gemütlich aus. Die Teilnehmenden waren sich einig: «Ein gelungener Anlass und ein grosses Dankeschön an den Sponsor für die Grosszügigkeit!» Auch wenn die Senioren den Pokal mit Wehmut übergeben mussten, blicken sie bereits aufs nächste Jahr. Dann übernehmen sie wieder die Organisation – mit Verstärkung…
So geht Nicos Saucen-Zauber:
Einen feinen Senf mit gleicher Menge Rahm zusammen steif schlagen.
Geriebener Meerrettich, Schnittlauch und Peterli nach eigenem Gusto dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken – ä Guätä
PS: Bei Nico ist der Senf natürlich selbst gemacht…